«Pro Plakat» offiziell lanciert
Am 10. September 2025 haben wir die Gruppe «Pro Plakat» lanciert. Mit der Übergabe der Petitionen der FDP Stadt Zürich und von «Zürich soll leuchten» von Matthias Ackeret haben wir dem Stadtzürcher Gemeinderat klar gemacht, dass Werbeverbote auf breite Gegenwehr stossen.
Das Plakat ist …
einfach/zugänglich
Das Plakat erreicht auch Menschen, die nicht auf digitalen Geräten unterwegs sind. Informationen sind dank Plakaten für fast alle zugänglich. Niemand wird von einem Algorithmus ausgeschlossen.
informativ
Durch das Plakat wissen wir, was im Moment läuft. Informierte Menschen sind unabhängig und handeln bewusst.
lebendig
Plakate sorgen für ein buntes Leben im öffentlichen Raum. Plakate bringen unterschiedliche Ansichten zum Ausdruck und animieren zum Schmunzeln, Kopf schütteln oder Staunen. Als CO2-ärmstes Werbemittel trägt das Plakat im Vergleich zu anderen Werbekanälen zu einem guten Klima bei.
lokal
Plakate sind ein kostengünstiges Medium von dem das lokale Gewerbe, die kreative Werbebranche und die Stadtkasse profitieren. Die Werbung wandert sonst in den Social Media-Bereich ab. Dort profitieren ausländische Tech-Konzerne. Lokal bleibt nichts zurück.
Entwicklungen in Bern und Zürich
Klicken Sie auf eines der beiden Plakate, um zu den Informationen zu Ihrer Stadt zu gelangen.
Zahlen und Fakten
zur Plakatwerbung
finden Sie auf plakat-ja.ch
Gute Gründe für das Plakat
Plakate zeigen Ihnen, was läuft.
Plakate sind Informationsträger, die von den Menschen geschätzt werden. So sind Plakate gemäss Umfragen die sympathischste Informationsquelle und stören am wenigsten. Plakate sind denn auch das älteste Informations- und Werbemedium.
KMU und Nichtregierungsorganisationen (NGO) machen mit 63 Prozent die Mehrheit der Plakatkunden aus. Sie profitieren von lokalen Anbietern von Plakatstellen.
Das Plakat ist ein wichtiger Eckpfeiler der Schweizer Demokratie. Das Plakat fördert die Meinungsfreiheit auf nationaler oder lokaler Ebene und trägt zur stabilen Demokratie in der Schweiz bei.
Auch ohne App wissen Sie, was los ist.
Das analoge oder digitale Plakat ist ein für fast alle zugängliches Medium. Es gibt keine Unterteilung nach jung oder alt, reich oder arm, aus der Stadt oder vom Land. Das Plakat erreicht alle. Das Plakat erreicht etwa auch den Teil der Bevölkerung, der keine lokalen Medien konsumiert.
Das Plakat bildet keine Filterblase. Kein Algorithmus bestimmt, was man zu sehen bekommt. Ein Tracking oder Datenabfluss findet beim Plakat nicht statt.
Plakate zahlen sich aus – für unsere Schweiz, nicht für das Silicon Valley.
60 Prozent aus einem Franken Bruttoumsatz der Plakatbranche fliessen wieder an die Bevölkerung und die öffentliche Hand, den öffentlichen Verkehr und die Bevölkerung zurück. So werden Konzessionen direkt an öffentlich-rechtliche und privat-wirtschaftliche Eigentümerinnen und Eigentümer bezahlt. Über Steuern und Investitionen in öffentliche Infrastruktur wie Bushaltestellen profitieren wir alle indirekt von einer starken Plakatbranche.
Die Plakatbranche unterstützt mit 47 Millionen an Spenden und Rabatten gemeinwohlorientierte Organisationen.
Die Plakatbranche ist Teil eines intakten Werbe-Ökosystems mit rund 15’000 Arbeitsplätzen. Das Ökosystem bietet Jobs in Agenturen, in der Werbevermarktung und bei Druckereien, die wiederum eine lokale Wertschöpfung generieren.
Wer lokal mit Plakaten wirbt, zahlt keine Gebühren an Meta, Alphabet oder TikTok. Das Werbegeld bleibt somit hier und kommt den Menschen vor Ort zugute.
Ohne Plakate wäre der öffentliche Raum nur graue Fassade.
Plakatwerbung ist klar geregelt und deren Einhaltung wird kontrolliert. Zum Beispiel, wenn es um den Schutz der Konsumentinnen und Konsumenten oder die Nähe zu Schulen geht, oder was die Regeln der Schweizerischen Lauterkeitskommission betrifft.
Die Gemeinden bewilligen die Plakate auf ihrem Gebiet nach klaren Vorgaben. Die Plakate werden hinsichtlich städtebaulicher und stadträumlicher Aspekte eng mit den Gemeinden abgestimmt. Sie tragen so zu einem gepflegten Stadtbild bei.
Plakate sind Ausdruck von einem lebendigen, innovativen Land, das sich über unterschiedliche Impulse weiterentwickelt. Plakate gehören auf die Strasse wie Cafés, Buslinien oder Baustellen.
Plakate sind ein Kulturgut und Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung. Die Plakate tragen künstlerische, gestalterische und geschriebene kulturelle Werte in sich. Sie sind ein Abbild der Schweiz.
Das Plakat – analog wie auch digital – hat unter allen Werbemitteln den weitaus kleinsten CO2-Fussabdruck. Studien zeigen auf, dass das Plakat als Werbeträger durch die Ansprache vieler Menschen gleichzeitig den tiefsten CO2-Fussabdruck aller Werbemittel aufweist. Das Plakat trägt in diesem Sinne zur Erreichung von Klimazielen bei.
Stimmen für das Plakat
Organisationen
Einzelpersonen
Vivien Albeck, Senior Consultant Webrepublic | Giorgio Albisetti, Präsident HIV-Sektion Bern | Dominik Ambühl, Development Manager Goldbach Neo OOH AG | Audrey Arnold, Geschäftsführerin LEADING SWISS AGENCIES | Jürg Bachmann, Präsident KS/CS Kommunikation Schweiz | Nicole Balsiger-Gerber, KARGO Geschäftsleitungsmitglied | Matteo Baschera, Technical Consultant galledia group ag | Larina Baumann, Grafikerin Rent-a-Show | Adriano Beti, CEO Livesystems AG | Nathalie Bötschi, Head of Marketing FBM Entertainment | Charles Bouckaert | Michaela Braun, Geschäftsleitung/MarKom Tonhalle-Gesellschaft Zürich | Gabriela Brügger, Projektleiterin FBM Entertainment | Claude Bürki, Fachjournalist | Martin Bürki, Gemeinderat Stadt Zürich, FDP | Kevin Casado, Geschäftsführer & Inhaber WECATCH Creative Agency | Rinaldo Cavaliere, Sales Director Ad. X AG | Nora Chapero, Director Products Audienzz ag | João Coelho, Leitung Verkaufsberatung Zentral APG|SGA | Philippe Cornu, Head of Events Gadget Entertainment Group AG | Loris Costantini, Junior Marketing Manager Goldbach Neo OOH AG | Christoph Dürig, Head of Sales Setaprint AG | Gregor Eschle, Head Of Sales Goldbach Neo OOH AG | Nik Eugster, Stadtrat, FDP Stadt Bern | Markus Ehrle, CEO APG|SGA | Roger Föhn, Gemeinderat Stadt Zürich, EVP | Felix Frei, Präsident Verein für Grossveranstaltungen des LCZ, Weltklasse Zürich | Roger Gemperle, Chief Marketing Officer ZCS Lions | Alana Gerdes, Vizepräsidentin und Gemeinderatskandidatin FDP Stadt Zürich – Kreis 7+8 | Patrizia Gervasi, Account Manager Mediakeys AG | Tom Gibbings, CEO Goldbach Neo OOH | Anina Gross, Key Account Manager Goldbach Neo OOH AG | Stefan Gross, Chief Commercial Officer Flughafen Zürich AG | Michel Grunder, CEO/Partner Farner/Team Farner | Michael Hählen, Managing Director/Partner in flagranti ag | Dama Halter, Head of Marketing Consulting Switzerland Speed U Up Suisse AG | Samuel Hasler, System Engineer APG|SGA | Philip Heene | Claudia Herzog, CAO FBM Entertainment | Michael Hermann, Inhaber/CEO Sotomo | Denis Jenni, ausführender Produzent Thunerseespiele AG | Daniel Jörg, Partner Farner/Team Farner | Guy Krayenbühl, Gemeinderat Stadt Zürich, GLP | Mauro Landolt, Head of Communication Hostpoint AG| Albert Leiser, Direktor Hauseigentümerverband Zürich | René Lenzin, Präsident FDP Stadt Bern | Beat Leuenberger, Geschäftsführer Moving Media Basel AG | Matthias Luchsinger, Medien- & Eventunternehmer Genuss Film AG | Mark Luck, CFO Goldbach Group | Marc Lutz, Art Director Neustadt Agentur | Christoph Marty, CEO Goldbach Group | Roland Maurhofer, Vize-Präsident FDP Zürich | Christian-Kumar Meier, Head of Transformation mediatonic SA | Ronny Meier, Product Manager APG|SGA | Tamara Meier, Marketing Rent-a-Show AG | Aisha Milic, Mediaplanerin Mediakeys | Divina Muhr, Account Manager WPP Media | Tanja Müller, Qualitäts- & CSR-Manager Goldbach Neo OOH AG | Eldi Nazifi, Geschäftsführer news aktuell (Schweiz) AG | Roman Neumayer, Goldbach Neo OOH AG | Martin Oroshi, Development Manager Goldbach Neo OOH AG | Nijan Ouliaei, Creative Director manoto Agency | Sandra Penev, Online Marketing Manager | Ekaterina Petrova, Office Managerin KS/CS | Luana Pressiani, Sachbearbeiterin APG|SGA | Michael Probst, Berater Goldbach | Simone Richner, Stadträtin Bern FDP.Die Liberalen | Leonie Risch | Philippe Rosat, Vize-Präsident HIV-Sektion Bern | Pascal Rossier, Head of Product Development Products & Solutions Goldbach Group | Theo Schaub, Schaub Maler AG | Damian Schärli, CEO jls digital ag | Nick Scherrer, System Engineer Goldbach Neo OOH AG| Benedikt Schmid, Präsident Junge Mitte Schweiz | Moritz Schneider, CEO Mediaschneider AG | Ladina Scholz, Vize Präsidentin Verein Gaudii | Mara Schüpbach, Marketing Manager FBM Entertainment | Markus Schweizer, Werbeplakatierer Goldbach Neo OOH AG | Sharon Sessa, Head Sales Advertising & Promotion Flughafen Zürich AG | Andri Silberschmidt, Nationalrat, FDP Zürich| Désirée Strassmann, Leiterin Campaigning Migros Supermarkt AG | Andy Storchenegger, Dozent/Künstler | Beat Sutter, Plakataushang APG|SGA | Nicola Tinner, Geschäftsführer GOAL AF | Guido Trevisan, Alt-Gemeinderat Stadt Zürich | Bala Trachsel, CEO/Founder REPUBLICA Kreativagentur | Annette Truniger, Projektleitung LEADING SWISS AGENCIES | Stefan Vogler, Inhaber markenexperte.ch | Rico Wiemann, Product Manager Goldbach Neo OOH AG | Zbynek Zapletal, Director AI und Digital Media Biggie | Claudio Zihlmann, Kantonsrat Zürich, Fraktionspräsident FDP | Rolf Zimmermann, Inhaber zimmermann communications | Urs Zimmermann, Präsident FDP.Die Liberalen Suhr
«Print wirkt. Das Plakat hat Impact – direkt, klar und überzeugend.»
«Wir glauben an ein freies und buntes Miteinander – Plakate sind sichtbares Zeichen dafür. Sie machen Ideen sichtbar, ermöglichen Austausch, fördern Vielfalt und stärken unsere Region.»
«Ein Werbeverbot im öffentlichen Raum beschneidet nicht nur die wirtschaftliche Freiheit, sondern auch die gesellschaftliche Teilhabe. Werbung schafft Sichtbarkeit – für Ideen und Produkte aus Wirtschaft, Politik oder Kultur. Eine offene Stadt wie Zürich sollte Meinungsbildung ermöglichen, nicht einschränken.»
«Informationen, Veranstaltungen, Kommunikation und Werbung gehören zum öffentlichen Leben und bringen auch Inspiration und Farbe ins Stadtbild.»
«Werbeverbote lösen keine Probleme – sie schwächen nur die Vielfalt und Chancen lokaler Kultur und Wirtschaft.»
«Plakate schaffen kollektive Aufmerksamkeit. Das ist für Wirtschaftsräume und Demokratien essentiell.»
«Seit 1995 konzipieren, gestalten und realisieren wir Werbekampagnen mit Wirkung. Ein Medium ist dabei stets fester Bestandteil unseres Media-Mix: das Plakat. Denn kaum ein anderes Werbemittel erzielt beim Endkunden einen so starken Abschluss. Plakate fallen ins Auge – und bleiben im Gedächtnis. Sie lassen sich nicht wegzappen, nicht wegklicken, nicht weiterscrollen. Sie sind präsent. Direkt. Unübersehbar.»
«Ein Plakat dient der öffentlichen Information und der Unterstützung unserer Wirtschaft und ist somit ein wertvolles Gut, welches in der heutigen unsicheren Zeit umso mehr geschützt werden muss.»
«Nein zum Tunnelblick! Plakate sind auch Kulturträger.»
«Analoge Plakate sind ein Mehrwert sowohl für den Konsumenten, Produzenten und den Staat, der von den Einnahmen profitiert.»
«Mit finanziellem Klimabeitrag gedruckt, lokal geklebet, gezielt kommuniziert – so geht nachhaltige Aussenwerbung heute.»
«Plakate schenken Kindern mit seltenen Krankheiten Sichtbarkeit und zeigen erlebbare Inklusion!»
«Bei der Frage von Werbung auf Plakaten geht es nicht einfach um Werbung. Es geht vielmehr um Werbung, die Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in der Schweiz schafft versus Werbung, das nicht tut, sondern das Geld ins Ausland an internationale Tech-Giganten fliessen lässt. Ich bin für Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in der Schweiz. Ich bin für Werbung auf Plakaten.»
«Plakate gehören zu Zürich wie die Tramgeleise – sichtbar, verlässlich und voller Geschichten. Wer sie verbannen will, übersieht: Plakate informieren, inspirieren und bringen Farbe ins Stadtleben. Sie sind die Bühne für Kultur, Politik und Unternehmen – und das rund um die Uhr. Ein Zürich ohne Plakate? Das wäre wie ein Schaufenster ohne Auslage: möglich, aber ziemlich trostlos»
«Über den ästhetischen Wert von Plakaten im öffentlichen Raum kann man sich durchaus streiten. Das Argument, Plakate seien manipulativ und regen zum unnötigen Konsum an, ist aber rein symbolpolitisch und undifferenziert wirschaftsfeindlich. Zur unmittelbaren Förderung des Konsums gibt es heute mit den digitalen Medien weit effektivere, intransparentere, unkontrolliertere und damit auch problematischere Möglichkeiten. Die Gefahr besteht, dass bei einem Plakatverbot die Werbegelder vermehrt in diese Plattformen fliessen, die zudem in der Regel amerikanischen oder chinesischen Firmen gehören.»
«Wir drucken Siebdruck Plakate für Grafikerinnen und Grafiker aus der ganzen Schweiz. Kulturplakate für Museen, Kunsträume, Kulturevents usw. Nicht nur wir wären von einer solchen Massnahme sehr betroffen, sondern auch andere Druckereien die Plakate drucken. Die Druckbranche ist so oder so schon am Kämpfen weil immer mehr Druckaufträge ins Ausland wandern.»
«Plakate sind ein Stück Schweiz. Sie sichern Arbeitsplätze hier – und der Werbefranken bleibt bei uns statt in den Taschen internationaler Social-Media-Multis.»
«Aussenwerbung hat in der Schweiz eine lange Tradition. Sie ist qualitativ hochwertig, wirtschaftlich relevant und Teil eines lebendigen öffentlichen Raums.»
«Plakatwerbung ist wichtig für unsere Wirtschaft, Kultur und Demokratie. Es ist der rücksichtsvollste und schonendste Weg, Zeichen zu setzen. Ohne sie wäre unser Land niemals so vielfältig und bunt.»
«Plakate sind Zeit- und Kulturzeugen. Sie gehören zum Orts- und Landschaftsbild wie Architektur und Natur. Konsumentinnen und Konsumenten brauchen Aussenwerbung, um informierte und richtige Entscheidungen zu treffen. Wer Aussenwerbung einschränken möchte, kämpft gegen Informations- und Meinungsfreiheit und somit gegen Demokratie. So weit darf es nicht kommen. Darum unterstützt KS/CS ‹Pro Plakat›.»
«Aus Sicht eines Veranstalters sage ich: Plakate machen kulturelle Vielfalt im öffentlichen Raum für alle sichtbar. Sie sind ein unverzichtbares Instrument für Veranstalter und Kulturschaffende, um ihr Publikum zu erreichen. Ein Plakatverbot in Bern würde die kulturelle Teilhabe massiv einschränken und die Stadt ärmer, eintöniger und weniger lebendig machen.»
«Plakate sind unsere Bühne im Alltag. Sie machen Kultur sichtbar – und bringen Menschen abends direkt in die Konzerthallen.»
«Das Plakat ist heute eines der prägendsten Elemente im öffentlichen Raum, sowohl in grossen Städten als auch an abgelegenen Orten in den Alpen. Das Plakat hat nicht nur kommerziellen Wert, sondern trägt auch zur kulturellen Vielfalt und zum Stadtbild bei. Wenn wir diese Form der Werbung in der Schweiz verlieren, verlieren wir einen Teil unserer Kultur und Identität.»
«Das gedruckte Plakat ist die Königsdisziplin des Grafikdesigns mit einer grossen Tradition in der Schweiz. Wir unterstützen, dass dieses Kulturgut als lebendiges Element des öffentlichen Raums und Spiegel des Zeitgeists erhalten bleibt.»
«Plakate im öffentlichen Raum halten die Kultur im Blick: Sie wecken Neugier, informieren, laden ein und bringen Kunst und Veranstaltungen mitten ins Leben der Stadt.»
«Wer heute Plakate verbietet, legt morgen Hand an die Medien und übermorgen trifft es den freien Geist. Wir sind Gestalterinnen und Gestalter. Der freie Geist ist uns heilig. Genauso das Plakat.»
«Als gemeinnützige Organisation sind wir auf kostenlose Visibilität angewiesen. Das haben wir dank der Unterstützung der Plakatfirmen. Fällt diese weg, verlieren wir eine wichtige Stimme für uns und für die Stadt.»
«Plakate machen das Gewerbe sichtbar.»
«Plakate und Aussenwerbung sind essentiell für eine belebte und attraktive Innenstadt.»
«Plakatverbote nehmen unserer Stadt die Vielfalt und den Wettbewerb der Ideen – eine lebendige Demokratie braucht freie Sicht auf alle Meinungen, nicht staatlich verordnete Leere.»
«Als Werberin habe ich gelernt, wie viel Energie, Mut und Fantasie nötig sind, um eine Botschaft im öffentlichen Raum zum Leben zu erwecken und Reaktionen zu erzeugen. Und zwar transparent, klar und inspirierend. Plakatwerbung ist kein Schönheitsfehler am Stadtbild, sondern Teil unserer visuellen Kultur und ein zentrales marktwirtschaftliches Instrument für Unternehmen, Events, Vereine und kulturelle Institutionen. Deshalb unterstützen wir Pro Plakat.»
«Plakatwerbung ist ein wichtiger Teil des öffentlichen Lebens in der Schweiz. Ein Verbot schwächt Wirtschaft und Kultur, trifft vor allem KMU und entzieht Gemeinden wichtige Einnahmen. Plakatwerbung ist akzeptiert, unaufdringlich und stärkt die lokale Wertschöpfung. Sie ist sichtbar, lokal und demokratisch: Sie erreicht alle, nicht nur die Algorithmen.»
«Plakatwerbung bringt Farbe und Geschichten in unsere Strassen. Sie stärkt lokale Unternehmen, schafft Wertschöpfung in Zürich und schafft Platz für Vielfalt in unserer Stadt. Ein Verbot würde der Stadt ein Stück ihrer Lebendigkeit nehmen – wirtschaftlich wie kulturell.»
«Wird Plakatwerbung verboten, wandern Kampagnenbudgets vor allem in den Online-Bereich ab – und somit nach Irland, Kalifornien und China. Plakatwerbung stärkt nicht nur lokale Produkte, sondern auch die lokale Produktion. Es geht um Jobs, um Steuergelder und die Kontrolle darüber, was und wie etwas beworben werden darf. Das dürfen wir nicht aus der Hand geben.»
«Plakate sind beliebt und fördern eine offene, glaubwürdige und demokratische Information, ohne jemanden auszuschliessen. Sie bringen Farbe, Vielfalt und lokale Wertschöpfung in unsere Städte und Agglomerationen. Deshalb sagen wir klar: Plakate gehören in den öffentlichen Raum. Denn Plakatverbote sind bevormundend und schränken die Wirtschaftsfreiheit massiv ein.»
«Das Plakat gehört zu den ältesten und am wenigsten störenden Werbemitteln der Welt. Damit gehört die Aussenwerbung zum Stadtbild wie eine Tramhaltestelle oder Fussgängerunterführung. Dabei muss niemand ein Plakat anschauen, das nicht interessiert. Für Markenprodukte, Veranstaltungen, Dienstleistungen oder selbst Politiker ist das Plakat jedoch weiterhin ein wichtiges Werbemittel.»
«Wir setzten uns für ein vielfältiges und buntes Zürich ein. Nicht nur in unseren MAAG Hallen, sondern in all unseren Betrieben in der ganzen Stadt Zürich. Aussenwerbung nimmt einen grossen Stellenwert in unserem Kommunikationsmix ein. Als Zürcher Betrieb möchten wir mit Schwerpunkt in unserer Heimatstadt präsent sein und nicht auf andere Städte ausweichen müssen.»
«Die Stadt Zürich ist geprägt von Vielfalt, Kultur und Sport. Das Plakat setzt Akzente und gehört zum urbanen Raum. Damit das weiterhin so bleibt, unterstützen wir Pro Plakat.»
«Werbung erfüllt eine wichtige Rolle: Sie informiert, inspiriert, bringt Themen ins Rampenlicht und ist Antrieb für eine gesunde Wirtschaft. Ich setze mich als Privatperson, Stadtzürcherin und Branchenvertreterin für die Wahrung von Wirtschafts- und Entscheidungsfreiheit ein!»
«Die Schweizer Plakatkultur ist weltweit einzigartig, kreativ und im öffentlichen Raum verankert. Sie ist unverzichtbar für den offenen Dialog in einer pluralistischen Gesellschaft. Wir brauchen Plakatflächen – für Meinungsfreiheit, Vielfalt und Sichtbarkeit. Aussenwerbung macht das möglich.»
«Plakate gehören zum Stadtbild und tragen dazu bei, Informationen / Anzeigen für alle zugänglich zu machen, ohne dass ein Algorithmus amerikanischer Tech-Firmen über die Publikation entscheidet.»
«Als Bürger – und als Geschäftsführer eines Berufsverbands für Marketing und Kommunikation – sehe ich im öffentlichen Raum eine Bühne für Haltung, Vielfalt und Dialog. Die Kampagne Pro-Plakat erinnert uns daran: Sichtbarkeit ist ein demokratisches Gut.»
«Plakate sind das Königsmedium der kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Kommunikation. Sie stärken die Meinungsbildung und repräsentieren die Meinungsvielfalt in unsere direkten Demokratie und last but not sind sie in einer freien Marktwirtschaft unabdingbar.»
«Die IGEM setzt sich für die Vielfalt der elektronischen Medien in der Schweiz ein. Wir engagieren uns für liberale Rahmenbedingungen für die kommerzielle Kommunikation und für vielfältige Werbemöglichkeiten in den elektronischen Medien. Denn kaum eine Werbeform entwickelt sich so dynamisch wie DOOH, während ein Grossteil der Wertschöpfung in der Schweiz bleibt.»
«Plakatwerbung ist ein Kulturgut und Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung. Von seinen Anfängen vor über 100 Jahren bis heute hat das Plakat eine beeindruckende Vielfalt erreicht. Gemeinsam vermitteln sie die grosse Innovationskraft der politischen, kulturellen und kommerziellen Plakatkultur. Das Museum für Gestaltung und die Nationalbibliothek verfügen mit ihren Plakatsammlungen über die weltweit bedeutendsten Archive dieses Mediums. Das Argument der «visuellen Verschmutzung» der Plakatgegner ist absurd.»
«Die Schweiz ist berühmt für ihre Plakatkunst. Ursprünglich wurden damit Ferienorte beworben und die Plakate raffiniert von Künstlern gestaltet, bis irgendwann die Werber das Medium entdeckten. Durch diesen historisch kreativen Umgang mit Plakaten, der zahlreiche Meilensteine hervorbrachte, wurde der öffentliche Raum in der Schweiz sozusagen zu einem einzigen Freilichtmuseum. Es ist doch schön, wenn man sich unterwegs gratis inspirieren lassen kann, wenn das Auge auf das eine oder andere ansehnliche Exponat fällt. Darum: Mehr Plakatstellen – und damit mehr Kreativität – wäre doch eigentlich die richtigere Initiative.»
«Plakatwerbung stärkt die lokale Wirtschaft. Sie bringt Aufträge an Druckereien, Agenturen und Handwerksbetriebe in der Schweiz. Ein Verbot schadet Arbeitsplätzen und unserem eigenen Wohlstand.»
«Wo Immobilien und Aussenwerbung zusammentreffen, entsteht Sichtbarkeit, Standortqualität und wirtschaftlicher Nutzen. Damit diese Verbindung auch in Zukunft möglich bleibt, engagieren wir uns für Pro Plakat»
«Plakate sind für alle sichtbar und zugänglich – unabhängig von Alter, Einkommen oder digitaler Vernetzung – und bewahren ein Stück freie, öffentliche Kommunikation, das wir nicht verlieren dürfen.»
«Jeder Franken, der in Plakatwerbung investiert wird, bleibt grösstenteils in der Schweiz. 60 Prozent der Einnahmen fliessen direkt an die öffentliche Hand oder lokale Anbieter. Das stärkt Standort, Infrastruktur und Arbeitsplätze.»
«Ein Werbeverbot schadet dem lokalen Gewerbe und verfehlt sein «Ziel», den Konsum zum Schutz des Klimas zu reduzieren. Vielmehr stärkt es einzig den Einfluss internationaler Grosskonzerne wie Meta, die ungleich mehr Konsum ankurbeln als das Schild vor der lokalen Bäckerei.»
«Plakatwerbung im öffentlichen Raum ist für den Detailhandel unverzichtbar: Sie erreicht täglich tausende Menschen direkt im Alltag, steigert die lokale Sichtbarkeit und ermöglicht es Anbietern, der Kundschaft neue Produkte und Leistungen wirksam zu präsentieren. Ein Verbot würde die Wettbewerbsfähigkeit unserer Geschäfte massiv schwächen.»
«Information und Präsenz im öffentlichen Raum sind entscheidend, um Jugendliche direkt zu erreichen. Plakatwerbung ermöglicht es uns, unsere Botschaften dort sichtbar zu machen, wo junge Menschen unterwegs sind . Nur so können wir sicherstellen, dass wichtige Inhalte nicht an ihnen vorbeigehen.»
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Hier finden Sie Antworten auf all Ihre Fragen rund um das Plakatverbot
Warum diskutieren wir überhaupt über Plakatverbote?
In verschiedenen Schweizer Städten und Gemeinden wurden politische Vorstösse lanciert, die das Plakat einschränken oder verbieten möchten. Sie denken, dass Plakatverbote die Menschen am Konsum hindern und den Klimawandel stoppen.
Wer profitiert von einem Plakatverbot?
Ausländische Tech-Konzerne wie Meta, X, Alphabet oder Tik Tok werden vom Plakatverbot am meisten profitieren. Denn Unternehmen, Stiftungen, NGOs, Kultuveranstalter, und politische Parteien werden nicht aufhören, zu werben. Die Werbung wird noch mehr in den Social Media-Bereich abwandern. Es wären dann die Tech-Konzerne die bestimmten, was wir sehen, was wir kaufen, wohin wir ausgehen und wie wir abstimmen.
Was würde sich durch ein Plakatverbot ändern?
Es besteht die Gefahr, dass sich online zunehmend Räume bilden, in denen sich nur Gleichgesinnte treffen. Der Meinungsaustausch zu gesellschaftlichen Themen wird eingeschränkt. Damit geht auch der Zusammenhalt in der Schweiz verloren. Die Menschen würden noch mehr durch die Inhalte informiert, die Algorithmen auf Social Media-Plattformen für sie auswählen und ihnen anzeigen.
Wer informiert Sie, wenn es ein Plakatverbot gibt?
Als Kanäle blieben die klassischen Medien wie Zeitungen, Fernsehen und Radio und die grossen Social Media-Plattformen. Angesichts des Mediennutzungsverhaltens vieler Menschen ist anzunehmen, dass die Social Media-Plattformen am meisten von einem Plakatverbot profitieren würden. Dies, weil die Werbetreibenden dort Werbung schalten, wo sie die Menschen noch erreichen können.
Hat ein Plakatverbot Auswirkungen auf die Finanzen einer Gemeinde?
Ja, ein Plakatverbot hat negative Auswirkungen für die jeweilige Gemeinde, weil Einnahmen wegfallen. Im Jahr 2022 profitierten die Gemeinden von 152 Millionen Franken alleine in Form von Konzessionsgebühren für Plakatstellen. Eine hohe Summe wurde für öffentliche Infrastruktur wie dem Unterhalt von Bushaltestellen ausgegeben. Diese Einnahmen gingen den Gemeinden verloren. Sie müsste das Loch in der Gemeindekasse mit höheren Steuern oder tieferen Gemeindeausgaben ausgleichen.
Was wird anstelle der Plakatstellen das Stadtbild prägen?
Beton. Das Stadtbild würde eintöniger und weniger bunt.
Wo kann das lokale Kulturangebot noch auf sich aufmerksam machen?
Das lokale Gewerbe und Kulturangebot sähe sich gezwungen, vermehrt auf Social Media-Werbung zu setzen. Social Media-Werbung ist jedoch eine weniger unkomplizierte Art von Werbung, die andere Prozesse und Wissen voraussetzt. Das lokale Kulturangebot und KMU müssten entsprechend hohe Anpassungskosten tragen. Die Werbeausgaben des lokalen Gewerbes und Kulturangebots würden damit ins Silicon Valley fliessen. Lokal bliebe nichts zurück.
Gibt es Regeln für das Aufhängen von Plakaten?
Die Plakatwerbung unterliegt behördlichen Reglementen und vielen klaren Vorgaben. So kennt praktisch jede Gemeinde in der Schweiz eine Plakatier- und Reklameregelung. Darin wird heute schon detailliert beschrieben, wer wo und wie Plakate aufstellen darf.
Trägt das Plakatverbot zum Erreichen der Klimaziele bei?
Der Effekt eines lokalen Plakatverbots kann als sehr klein eingeschätzt werden. Studien zeigen auf, dass das Plakat als Werbeträger durch die Ansprache vieler Menschen gleichzeitig den tiefsten CO2-Fussabdruck aller Werbemittel aufweist.
Wie viel CO2 stösst ein digitaler Screen aus?
Der Energieverbrauch eines hinterleuchteten Plakates beträgt 0.029 kWh, jener eines Indoor ePanels (85 Zoll) 0.312 kWh und ein Outdoor ePanel (75 Zoll) verbraucht 0.700 kWh. Dieser Energieverbrauch ist bedeutend geringer als beispielsweise jener für Video-Streaming mit einem 65 Zoll Fernseher, mit einem Verbrauch von 1.3 kWh.
Gruppe «Pro Plakat»
c/o AWS Aussenwerbung Schweiz
Giesshübelstrasse 4
8045 Zürich